Nachhaltigkeit Digitaler Editionen an der HAB

  • Technische Infrastruktur
  • Personal
  • Daten & Formate

Steine des Anstoßes

  • WDB wurde 1998 eröffnet
  • Eigenentwicklung → "Fluch der frühen Geburt"
  • Kritik der DFG, die Oberfläche zu modernisieren
    • Image-Viewer → IIIF
    • Modernes Web-Layout → Responsive Design
    • Funktionalitäten → Suche, Daten-Anordnung
  • keine funktionale Trennung von Arbeits- und Publikationsumgebung
  • Einführung eines Corporate Design

Technische Infrastruktur

Die Säulen der WDB

Bereichbisherzukünftig
DigitalisatePHP-EigenbauIIIF + Kitodo (?)
Digitale EditionenPHP-EigenbaueXist / TextGrid
e-Publikationen(?)

Arbeitsgruppe "Erneuerung Digitale Editionen"

  • Erarbeitet Empfehlungen mit Angaben zu einmaligen und laufenden Kosten
  • Themenfeld Infrastruktur
    • Workbench → Publikation + Archiv
    • Layoutoptimierung
    • Persistente Adressierung
    • Möglichkeiten zentraler Datenhaltung (Entitäten, Literatur)
    • Visualisierungen
  • Themenfeld Funktionalitäten
    • Startseite und Suchen
    • Schnittstellen (REST, Download, IIIF, LOD)
    • Nutzungsstatistik

Strategie für ein neues Publikationskonzept

  • Daten werden während der Barbeitung in der Workbench nur intern bzw. geschützt sichtbar gemacht.
  • Für fertige Dokumente erfolgt ein Publikationsakt, der versioniert wird und katalogisiert werden kann.
  • Publikationszyklen sollten klein sein.

Personal

Bereichbisheriger Personaleinsatz
WDB-InfrastrukturStellenanteile (E 13 TV-L)
Digitale Editionen: Organisatorische Betreuung0,5 E 9 TV-L
Digitale Editionen: Inhaltliche BetreuungStellenanteile (E 13 TV-L)
Digitale Editionen: Anzahl der laufenden Editionsprojekte25 laufende Projekte
davon 7 Drittmittel-gefördert
Digitale Editionen: Anzahl der technischen Bearbeiteraus geförderten Projekte zus. ca. 3 VZE (E 13 TV-L)

 

  • Überlegungen, die Stellen zu poolen und Aufgaben querschnittsartig zu bearbeiten → setzt Umstrukturierung voraus

Daten & Formate

  • Versuch, Daten zukünftig in Format des DTABf vorzuhalten
    → DTABf-Erweiterung für Editionen notwendig
  • Engführung der Editoren über Eingabemöglichkeiten via Oxygen-Authormodus und Schema-Anbindung
  • Qualitätsmanagement → Wildwuchs z.B. bei Attributwertvergaben
    • kontrollierte Vokabulare
    • Abweichungen identifizieren
    • Abweichungen klassifizieren (Übersetzungen, Synonyme, Schreibvarianten, anderes)

Formatvielfalt (erwünscht)

  • Statt eines Formates (gibt | braucht) es eine Vielzahl für unterschiedliche Zwecke.
  • Präsentationsformat → volle Pracht der ausgezeichneten Texte, zur Repräsentation des Projektzieles
  • Suchformat → vor-verarbeitetes Format
    • Struktur vereinfacht
    • Ambiguitäten wie z.B. <choice>s aufgelöst
    • um "Nebendokumente" wie z.B. Normdaten angereichert
  • Archivformat → DTABf?
  • Datenaustauschformate → Schnittstellen

Qualitätsmanagement

  • Informationsgrundlagen
    • Antrag + Bewilligung
    • Kriterienkatalog + Workflowdokumente
    • Editions- und Kodierungsrichtlinie → Schemata
    • Vorgaben: Ordnerstrukturen + Schemata
  • Rechtemanagement
  • Bedarfe
    • Projektmanagement-Unterstützung (Ticketsystem)
    • Plattform für den Datenaustausch (z.B. ownCloud)
    • Code-Repositorium (github, Bitbucket)
    • Umgebung für kollaboratives Schreiben (z.B. Etherpad)
    • bibliothekarische Zuarbeit im Normdatenbereich

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